Kategorie: AKTUELLES

Wie bleibt man gesund, wenn der Kalender voll und der Kopf ständig „on“ ist?

Gestern durfte ich die Steuerberatungsgesellschaft @Garbe & Flügge in Hannover besuchen – im Rahmen eines neuen Auftrags zur betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). In einem vollen Programm von 9 bis 16 Uhr standen 11 Arbeitsplatzbegehungen mit individueller Ergonomieberatung und ein interaktiver Workshop mit dem gesamten Team auf dem Plan.

Ob höhenverstellbare Schreibtische, Blickachsen auf Bildschirme, dynamisches Sitzen, Fasziendehnung oder Mini-Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz: Im Mittelpunkt stand stets die Frage, wie man auch bei komplexer, verantwortungsvoller Arbeit im Steuer- und Wirtschaftsbereich die eigene Gesundheit im Blick behalten kann – ganz ohne Leistungsabstriche.

Denn: Konzentriertes Arbeiten und Selbstfürsorge schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Wer wechselnde Haltungen, kleine Bewegungsroutinen und bewusste Pausen in den Arbeitsalltag integriert, schafft mehr Ausgleich und bleibt langfristig leistungsfähig.

Im Workshop ging es außerdem um:

• den Zusammenhang von Führung & Gesundheit
• Teambuilding und Mitarbeiterbindung im Kanzleialltag
• praxisnahe Fragen zur Selbstorganisation & Entlastung

Ich freue mich auf Runde zwei nächste Woche – und über diesen gelungenen Austausch zwischen Gesundheit & Verantwortung.

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Manche Dinge im Projektmanagement sind einfach … charmant herausfordernd.

Vor allem, wenn man einander schon aus der Jugend kennt – und sich Jahre später auf neue Art wieder begegnet.
Hier kommen drei ganz persönliche Hürden aus dem Alltag – liebevoll übersetzt ins Projekt-ABC:

1. „Kannste mal eben?“ – Projektvorstellung in Kurzfassung bitte.

Da steht man mit einer durchdachten Idee, großer Vision und voller Elan –
und wird herzlich gebeten, das Ganze in drei Minuten auf den Punkt zu bringen.
Zwischen zwei anderen Tagesordnungspunkten.
Mit der stillen Hoffnung, dass Veränderung bitte keine Zeit kostet.
Und ja – wir haben’s geschafft, uns zuzuhören. Irgendwann.

2. „Wer fühlt sich zuständig?“ – Oder: stille Post mit Rücklauf.

Man kennt sich. Man schätzt sich.
Nur: Wer macht was? Und wann? Und mit wem?
Anfangs war das mehr Ratespiel als Ablaufplan.
Aber hey – Kommunikation ist wie Sport: Mit jedem Training wird es besser.

3. „Wetterfest ist Einstellungssache.“

Walking bei 90 % Regenwahrscheinlichkeit.
„Wir warten noch kurz.“ – „Jetzt regnet’s.“ – „Ach, jetzt hört’s wieder auf.“
Projektleitung im Outdoorbereich heißt: spontan bleiben, Haltung wahren,
und dabei aussehen, als hätte man’s genau so geplant.
(Tipp: an Bäumen lehnen hilft.)

💡 Was ich gelernt habe:
Veränderung braucht Geduld, Humor und  stabile Wurzeln –
und manchmal auch einfach ein kleines Lächeln zur richtigen Zeit.

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Wie lässt sich Gesundheitsförderung ganzheitlich gestalten – und gleichzeitig Gemeinschaft stärken?

Dieses Wochenende hatte die Antwort parat: Mit einem Strategietag zur Verknüpfung bisheriger Vereinsangebote mit unserem aktuellen  Projekt „Mein Nachbar, der Sportverein – Muskeln für Alle“ beim TSV Victoria Linden 🦓  trafen sich engagierte Trainerinnen, um über die Zukunft unserer neuen Gesundheitssportabteilung proaktiv nachzudenken. Wissenschaftlich fundiert, mit Herz und Hirn, und immer verbunden mit dem, was Menschen wirklich brauchen: Sinn, Orientierung und Unterstützung im Alltag.

Im Zentrum: Das bio-psycho-soziale Modell der Gesundheitsbildung nach Aaron Antonovsky. Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess – und genau hier setzen wir an. Bewegung, Begegnung, Bildung: Wir machen Sport im Quartier erlebbar und zugänglich – für alle Altersgruppen, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten oder sozialem Status.

Und dann war da noch an diesem Wochenende : Die Saisonabschlussfeier mit dem  SV Odin, bei der ich für meine Arbeit als Sportphysiotherapeutin geehrt wurde. ☺️ Gemeinschaft zeigt sich auch in Anerkennung – und in der Vorfreude auf neue, gemeinsame Wege.
Wir gehen sie. Empowered by Women.

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Manchmal braucht es nicht viel: Ein paar bunte Stühle, ein offener Tisch – und die Bereitschaft, Vielfalt wirklich zuzulassen.
Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Aber wer träumen kann, kann auch gestalten.
Zukunft beginnt dort, wo Menschen unterschiedlich sein dürfen – und trotzdem zusammenkommen.

Träumen ist auch Zukunftsplanung. 🌍🌈

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Pfingsten in Hannover: Regenbogenfahnen, bunte Stimmen, volle Seen, frischer Wind.
Ich habe mich treiben lassen – mit dem Rad, zu Fuß, mit offenen Augen.

Und gesehen: Vielfalt ist mehr als ein Thema – sie ist gelebter Alltag.

Ob beim Stadtfest, am Maschsee oder im Verein:
Wir sind viele. Wir sind verschieden. Und das ist unsere Stärke.

Auch in der Gesundheitsförderung.

Vielfalt endet nicht bei Geschlecht oder Herkunft – wie gut kennst du die anderen Dimensionen?
Schreib mir eine Nachricht und teile deine Gedanken!

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Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes. Der Moment, in dem Menschen sich plötzlich verstehen, obwohl sie verschiedene Sprachen sprechen. Eine starke Botschaft, wie ich finde – und für mich der perfekte Anlass, um Vielfalt und Teilhabe auch beruflich und persönlich in den Fokus zu rücken.

In Hannover war an diesem langen Wochenende viel los: Menschen kamen zusammen, ob beim CSD, auf der Drachenbootregatta, beim Stadtteilfest oder im stillen Rückzug aufs Land. Ich habe mich bewusst treiben lassen – mit dem Fahrrad, mit der Bahn, mit offenen Augen. Für mich stand dabei eines im Mittelpunkt: die Vielfalt der Menschen und Lebensformen in dieser Stadt.

Vielfalt – das ist nicht nur die Frage nach Geschlecht oder sexueller Identität. Es geht auch um Alter, kulturelle Prägung, Religion oder Weltanschauung. Um körperliche oder geistige Fähigkeiten. Um soziale Herkunft und die Frage, wie wir es schaffen, dass alle dazugehören dürfen – egal, wo sie herkommen oder wie sie leben. Diese Themen begleiten mich auch in meiner Arbeit in der Gesundheitsförderung: denn echte Prävention heißt auch, Barrieren abzubauen, Räume zu öffnen, Selbstwirksamkeit zu stärken – körperlich, psychisch, sozial.

Zwischen Sonne, Wind und Sprühregen habe ich an diesem Pfingstwochenende Inspiration gesammelt – fürs Leben, fürs Arbeiten, fürs gemeinsame Vorwärtsgehen. Vielfalt lebt vom Mitmachen.

✨ Ergänzend zum Beitrag: Vielfalt umfasst mehr als viele denken.

👉 Was war dir schon bekannt, was vielleicht neu?

Ich freue mich, wenn du deine Gedanken dazu teilst.

💬 Lass uns Wissen teilen – für mehr Bewusstsein in Gesundheitsförderung & Gesellschaft.

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Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), das wirkt, beginnt nicht mit fertigen Maßnahmen – sondern mit einer fundierten Bedarfs- und Bedürfnisbestimmung. Denn nur wer weiß, was Mitarbeitende wirklich brauchen, kann Maßnahmen entwickeln, die nachhaltig Gesundheit und Leistungsfähigkeit fördern.

Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie:
▶️ Wo liegen aktuell die Belastungen – individuell und im Team?
▶️ Welche Ressourcen sind bereits vorhanden?
▶️ Was brauchen Führungskräfte, was Fachkräfte, was hybride oder remote arbeitende Teams?

In der heutigen Arbeitswelt, vor allem in der IT und wissensbasierten Branchen, sind mentale Belastungen, Bewegungsmangel und Teamdynamiken entscheidende Faktoren. Genau hier setzt ein professioneller Analyseprozess an: durch strukturierte Interviews, digitale Befragungen und die Auswertung arbeitsmedizinischer Daten schaffen wir eine belastbare Grundlage für passgenaue Gesundheitsförderung.

Das Ziel: ein maßgeschneidertes BGM-Konzept, das Mitarbeitende erreicht – und nicht an ihnen vorbeigeplant wird.
Ob Rückengesundheit im Homeoffice, mentale Stärke im Projektdruck oder bewegte Meetings zur Stressreduktion – wenn Maßnahmen zur Kultur passen, werden sie wirksam.

🟢 Fazit: Eine präzise Bedarfserhebung ist der erste und wichtigste Baustein für ein nachhaltiges, wirtschaftlich sinnvolles und menschlich wertvolles Gesundheitsmanagement.

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