Den Gesundheitswissenschaften zufolge entsteht die Gesundheit des Menschen immer BIO-PSYCHO-SOZIAL: In unserer menschlichen BIOLOGIE sind der Zustand unserer Muskeln, Knochen, Knorpel und Gelenke, jeder Körperzelle, Organe und Kreislaufsysteme von hoher Relevanz. Sozusagen die „Hardware“ unseres Lebens. Ist der Körper „gepflegt“ trainiert, in gutem Zustand? Kann er heilen, wenn er mal ein Problem hat, von selbst oder mit Unterstützung? Auch unsere PSYCHOLOGIE, also unsere Gedanken Gefühle und wie wir im Einzelnen die Welt und uns selbst wahrnehmen, uns spüren, unsere Einstellungen, Erfahrungen, Bedürfnisse und unser Grund- und Selbstvertrauen tragen dazu bei, wie „gesund“ wir uns fühlen und sind. Ja und dann natürlich unser persönliches Umfeld, das SOZIALE Umfeld : fühle ich mich gut aufgehoben? Sind Menschen für mich da, kann ich für andere da sein? Lebe ich mehr in einem Miteinander oder ist es mehr ein Gegeneinander, lebe ich „in Liebe“
oder mehr in Konkurrenz? Kann ich auch mal allein sein, gehöre ich dazu? Werde ich verstanden verstehe ich die Anderen? Verstehe ich mich selbst? Sind mir meine Gedanken und Gefühle bewusst und setze ich mich mit Ihnen auseinander? Habe ich ein persönliches, verlässliches Netzwerk, auf dass ich „im Notfall“ zurückgreifen kann? Das sind im Groben und unter vielem anderem die sozialen Komponenten, die uns nachweislich „gesund“ sein lassen… und natürlich, auch hier bringen sich Gesundheitswissenschaftler*innen ein, spielt unsere Umwelt und der Zustand unserer Welt eine grosse Rolle für die Gesundheit
des Menschen, also, „pro-aktiv“ sein, verantwortungsvoll mit sich, der eigenen und auch der Gesundheit der Anderen umgehen…das ist ein Kernstück menschlichen Handelns für Gesunde Menschen in einer Gesunden Welt.