Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes. Der Moment, in dem Menschen sich plötzlich verstehen, obwohl sie verschiedene Sprachen sprechen. Eine starke Botschaft, wie ich finde – und für mich der perfekte Anlass, um Vielfalt und Teilhabe auch beruflich und persönlich in den Fokus zu rücken.
In Hannover war an diesem langen Wochenende viel los: Menschen kamen zusammen, ob beim CSD, auf der Drachenbootregatta, beim Stadtteilfest oder im stillen Rückzug aufs Land. Ich habe mich bewusst treiben lassen – mit dem Fahrrad, mit der Bahn, mit offenen Augen. Für mich stand dabei eines im Mittelpunkt: die Vielfalt der Menschen und Lebensformen in dieser Stadt.
Vielfalt – das ist nicht nur die Frage nach Geschlecht oder sexueller Identität. Es geht auch um Alter, kulturelle Prägung, Religion oder Weltanschauung. Um körperliche oder geistige Fähigkeiten. Um soziale Herkunft und die Frage, wie wir es schaffen, dass alle dazugehören dürfen – egal, wo sie herkommen oder wie sie leben. Diese Themen begleiten mich auch in meiner Arbeit in der Gesundheitsförderung: denn echte Prävention heißt auch, Barrieren abzubauen, Räume zu öffnen, Selbstwirksamkeit zu stärken – körperlich, psychisch, sozial.
Zwischen Sonne, Wind und Sprühregen habe ich an diesem Pfingstwochenende Inspiration gesammelt – fürs Leben, fürs Arbeiten, fürs gemeinsame Vorwärtsgehen. Vielfalt lebt vom Mitmachen.
✨ Ergänzend zum Beitrag: Vielfalt umfasst mehr als viele denken.
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