Bildschirmarbeit und Homeoffice bringen oft lange Phasen des Sitzens, wenig Bewegung und verspannte Schultern mit sich. Doch das muss nicht sein. Schon kleine, gezielte Mikro-Übungen und bewegte Pausen helfen dabei, physische Beschwerden zu reduzieren und die Konzentration hochzuhalten.
Die neue ASR A6 „Bildschirmarbeit“ (seit Juli 2024) fordert unter anderem, dass Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestaltet und Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt werden – auch am Homeoffice-Standort. baua.de+2VBG Unfallversicherung+2
Zudem wird empfohlen, pro Stunde Erholungszeiten einzubauen – z. B. 5 Minuten Bewegungspause. TÜV Rheinland+1
Praktische Mikro-Übungen und Tipps:
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Schulterkreisen, Nacken dehnen, Rücken mobilisieren
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Kurze Geh- oder Stehpausen einbauen (z. B.: Telefonieren im Stehen, kleine Wege nutzen)
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Mit dem Team gemeinsame Mini-Stretch-Sessions starten
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Erinnerungen (App, Timer) zur Bewegung nutzen
Warum das wirkt: Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegungsimpulse nicht nur Verspannungen und Rückenprobleme lindern, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden spürbar verbessern.
👉 Führen Sie bewegte Pausen als festen Bestandteil Ihrer Teamkultur ein – das ist Primärprävention, die wirklich Alltag wird.