Bewegung trotz Bildschirmjob – wie Sie Bewegungspausen zur neuen Büro-Kultur machen 🎯

Bildschirmarbeit und Homeoffice bringen oft lange Phasen des Sitzens, wenig Bewegung und verspannte Schultern mit sich. Doch das muss nicht sein. Schon kleine, gezielte Mikro-Übungen und bewegte Pausen helfen dabei, physische Beschwerden zu reduzieren und die Konzentration hochzuhalten.

Die neue ASR A6 „Bildschirmarbeit“ (seit Juli 2024) fordert unter anderem, dass Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestaltet und Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt werden – auch am Homeoffice-Standort. baua.de+2VBG Unfallversicherung+2

Zudem wird empfohlen, pro Stunde Erholungszeiten einzubauen – z. B. 5 Minuten Bewegungspause. TÜV Rheinland+1

Praktische Mikro-Übungen und Tipps:

  • Schulterkreisen, Nacken dehnen, Rücken mobilisieren

  • Kurze Geh- oder Stehpausen einbauen (z. B.: Telefonieren im Stehen, kleine Wege nutzen)

  • Mit dem Team gemeinsame Mini-Stretch-Sessions starten

  • Erinnerungen (App, Timer) zur Bewegung nutzen

Warum das wirkt: Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegungsimpulse nicht nur Verspannungen und Rückenprobleme lindern, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden spürbar verbessern.

👉 Führen Sie bewegte Pausen als festen Bestandteil Ihrer Teamkultur ein – das ist Primärprävention, die wirklich Alltag wird.

Digitaler Stress bei IT-Mitarbeitenden – Gesundheit erhalten, bevor der Burn-out kommt 💚

In der IT-Welt ist Multitasking Alltag:

E-Mails, Messenger, ständige Erreichbarkeit – und das oft gleichzeitig. Kein Wunder, dass viele IT-Mitarbeitende unter digitalem Stress leiden.
Permanente Unterbrechungen, Informationsflut und das Gefühl, nie wirklich offline zu sein, können Konzentration, Produktivität und die Gesundheit stark belasten.

Warum digitaler Stress ein echtes Problem ist:

  • Unterbrechungen kosten Zeit: Studien zeigen, dass es nach jeder Ablenkung bis zu 23 Minuten dauert, um wieder voll konzentriert zu arbeiten.

  • Dauerstress wirkt sich auf Schlaf, Psyche und Work-Life-Balance aus – langfristig steigt sogar das Risiko für Burn-out.

  • Viele digitale Tools erhöhen die Belastung, statt sie zu reduzieren, besonders wenn Mitarbeitende mehrere Plattformen parallel nutzen.

Was Führungskräfte tun können

Gesundheit am Arbeitsplatz ist Primärprävention in Aktion – also vorbeugen, bevor Beschwerden entstehen. Mit diesen Strategien können Führungskräfte digitalen Stress reduzieren:

  1. Klare Erreichbarkeitszeiten
    Legen Sie Kernarbeitszeiten fest und signalisieren Sie, wann Nachrichten nicht erwartet werden – nach Feierabend offline zu sein, darf wieder normal sein.

  2. Pausenkultur aktiv fördern
    Mikropausen, digitale Auszeiten und kurze Bewegungsroutinen helfen Mitarbeitenden, die Konzentration zu regenerieren. Führungskräfte leben das vor – das steigert die Akzeptanz im Team.

  3. Tools bewusst auswählen
    Weniger ist mehr: Reduzieren Sie die Anzahl der Tools auf das, was wirklich gebraucht wird, und sorgen Sie für Schulungen.

  4. Reflexion & Feedback ermöglichen
    Regelmäßige Gespräche darüber, wie digitale Arbeitsprozesse erlebt werden, zeigen Belastungspunkte und mögliche Entlastungen auf.

  5. Gesundheitskompetenz stärken
    IT-Mitarbeitende lernen, ihre eigenen Signale zu erkennen, digitale Grenzen zu setzen und sich aktiv Pausen zu gönnen – für mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

Fazit

Digitaler Stress muss nicht zur Norm werden. Mit gezielten Maßnahmen, klarer Pausenstruktur und einer reflektierten Arbeitsweise können IT-Teams gesünder, konzentrierter und motivierter arbeiten.

Gesundheit am digitalen Arbeitsplatz ist möglich – es ist Primärprävention in Aktion!

🏉🔥 Heimspiel-Alarm! 🔥🏉

Morgen heißt es wieder für mich:

Einsatz als Sport-Physiotherapeutin 🤕😉 und:

Alles geben für den ersten Heimsieg beim ersten Heimspiel der Saison ! 💪💙

Kommt vorbei, feuert unser Team an und sorgt für die lauteste Kulisse der Liga! 🎉

📍 SV Odin, An der Graft 1, 30167 Hannover
🕒 Samstag, 04.10.2025, 14.00 Uhr

Lasst uns gemeinsam zeigen, was Rugby ausmacht: Leidenschaft, Teamgeist und Power – auf dem Platz und von der Tribüne! 🙌

Hier geht‘ s zum Saisonspielplan und zur Tabelle 🏉💙🤍❤️🚀:  https://bits-rugby-ls.de/rugby-regionalliga-nord-2025-2026/

#RugbyFamily #Heimsieg #RugbyLiebe #TeamSpirit #RugbyPower #Anfeuern #ProudToBeAPhysio

Proud to be a Physio – Primärprävention und Gesundheitsförderung 💚🎯

Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen werden oft mit Therapie und Rehabilitation in Verbindung gebracht.

Doch ihr Potenzial geht weit darüber hinaus: Sie sind zentrale Akteure in der Primärprävention und in der Gesundheitsförderung.

Warum Physios für Prävention besonders geeignet sind

  1. Fachliche Kompetenz und praktische Erfahrung
    Physios verfügen über fundiertes Wissen in Anatomie, Physiologie, Bewegungswissenschaft und Pathologie. Sie erkennen Gesundheitsrisiken früh und entwickeln wirksame Strategien zur Prävention von Krankheiten – noch bevor Beschwerden entstehen.

  2. Individuelle Beratung und Anleitung
    Durch ihre direkte Arbeit mit Menschen können Physios Übungen, Gesundheitswissen und Verhaltensstrategien individuell anpassen.
    So werden Präventionsmaßnahmen alltagstauglich, praxisnah und nachhaltig.

  3. Hands-on und Hands-off Qualitäten
    Ob durch manuelle Techniken (Hands-on) oder durch edukative Begleitung und Coaching (Hands-off) – Physios bieten die gesamte Bandbreite präventiver Maßnahmen und fördern aktiv die Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden.

  4. Vertrauen, Nähe und Motivation
    In der physiotherapeutischen Arbeit entsteht eine besondere Vertrauensbasis. Diese Nähe erleichtert es, Menschen zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern und gesundheitsfördernde Strukturen zu erkennen.

  5. Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    Physios arbeiten auch mit Ärzt:innen, Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen zusammen. In der Prävention übernehmen sie die Multiplikatoren-Rolle, vermitteln Wissen und unterstützen nachhaltige Veränderungen in Organisationen, Betrieben oder Kommunen.

Physiotherapie in der Primärprävention

Besonders wertvoll ist die Rolle von Physios in der Primärprävention, also der Vermeidung von Krankheit, bevor sie entsteht.

In Betrieblicher Gesundheitsförderung, in zertifizierten Präventionskursen oder in kommunalen Projekten tragen sie dazu bei, Gesundheitskompetenz zu stärken, Verhalten zu verändern und nachhaltige gesundheitsfördernde Strukturen aufzubauen.

Fazit: Prävention durch Physiotherapie bedeutet: Wissen vermitteln, Bewegung fördern, Haltung stärken – für ein gesundes Leben, bevor Krankheit entsteht. Physios sind damit unverzichtbare Partnerinnen und Partner für nachhaltige Gesundheitsförderung.