BGM & Employer Branding: Wie Gesundheitsangebote IT-Fachkräfte anziehen und binden

In der IT-Branche sind qualifizierte Fachkräfte gefragt wie nie. Unternehmen stehen im Wettbewerb um Talente, und herkömmliche Benefits allein reichen oft nicht aus. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist dabei ein starker Recruiting- und Bindungsfaktor.

Warum BGM für IT-Unternehmen entscheidend ist

Studien zeigen: Mitarbeitende in digitalen Berufen erwarten heute nicht nur attraktive Gehälter, flexible Arbeitszeiten und Karrierechancen – sie legen auch Wert auf Gesundheit, Wohlbefinden und Work-Life-Balance.
Ein professionelles, sichtbares Gesundheitsangebot wirkt daher gleich doppelt:

  1. Mitarbeiterbindung: Regelmäßige Bewegungs- und Präventionsangebote steigern Motivation, Zufriedenheit und Loyalität.

  2. Recruiting: Unternehmen, die Gesundheit aktiv fördern, heben sich positiv von Wettbewerbern ab und gewinnen Talente schneller.

Wie ein attraktives BGM aussieht

Ein modernes BGM berücksichtigt die Lebenswelt von IT-Fachkräften:

  • Bewegung im Arbeitsalltag: Rückenschule, funktionelles Training, ergonomische Beratung

  • Mentale Gesundheit: Stressprävention, Achtsamkeit, digitale Entlastung

  • Flexible Formate: Präsenzkurse, Online-Sessions, kurze Bewegungspausen

  • Sichtbarkeit & Kommunikation: Mitarbeitende müssen Angebote kennen und als Benefit erleben

Erfolgsfaktor Employer Branding

Gesundheitsangebote sind mehr als ein Wohlfühlbonus – sie sind Teil der Unternehmenskultur und ein Signal: „Wir kümmern uns um unsere Mitarbeitenden“. Unternehmen, die BGM authentisch und strukturiert umsetzen, verbessern nicht nur die Gesundheit ihrer Belegschaft, sondern stärken zugleich ihr Employer Branding nachhaltig.

Fazit

Ein professionelles, praxisnahes BGM ist im IT-Sektor ein klarer Wettbewerbsvorteil. Es wirkt attraktiv auf Bewerber:innen und sorgt dafür, dass wertvolle Mitarbeitende langfristig im Unternehmen bleiben. Gesundheitsfördernde Maßnahmen sind damit Investitionen in die Zukunftsfähigkeit von IT-Unternehmen.

In der IT-Branche sind qualifizierte Fachkräfte gefragt wie nie. Unternehmen stehen im Wettbewerb um Talente, und herkömmliche Benefits allein reichen oft nicht aus. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist dabei ein starker Recruiting- und Bindungsfaktor.

Warum BGM für IT-Unternehmen entscheidend ist

Studien zeigen: Mitarbeitende in digitalen Berufen erwarten heute nicht nur attraktive Gehälter, flexible Arbeitszeiten und Karrierechancen – sie legen auch Wert auf Gesundheit, Wohlbefinden und Work-Life-Balance.
Ein professionelles, sichtbares Gesundheitsangebot wirkt daher gleich doppelt:

  1. Mitarbeiterbindung: Regelmäßige Bewegungs- und Präventionsangebote steigern Motivation, Zufriedenheit und Loyalität.

  2. Recruiting: Unternehmen, die Gesundheit aktiv fördern, heben sich positiv von Wettbewerbern ab und gewinnen Talente schneller.

Wie ein attraktives BGM aussieht

Ein modernes BGM berücksichtigt die Lebenswelt von IT-Fachkräften:

  • Bewegung im Arbeitsalltag: Rückenschule, funktionelles Training, ergonomische Beratung

  • Mentale Gesundheit: Stressprävention, Achtsamkeit, digitale Entlastung

  • Flexible Formate: Präsenzkurse, Online-Sessions, kurze Bewegungspausen

  • Sichtbarkeit & Kommunikation: Mitarbeitende müssen Angebote kennen und als Benefit erleben

Erfolgsfaktor Employer Branding

Gesundheitsangebote sind mehr als ein Wohlfühlbonus – sie sind Teil der Unternehmenskultur und ein Signal: „Wir kümmern uns um unsere Mitarbeitenden“. Unternehmen, die BGM authentisch und strukturiert umsetzen, verbessern nicht nur die Gesundheit ihrer Belegschaft, sondern stärken zugleich ihr Employer Branding nachhaltig.

Fazit

Ein professionelles, praxisnahes BGM ist im IT-Sektor ein klarer Wettbewerbsvorteil. Es wirkt attraktiv auf Bewerber:innen und sorgt dafür, dass wertvolle Mitarbeitende langfristig im Unternehmen bleiben. Gesundheitsfördernde Maßnahmen sind damit Investitionen in die Zukunftsfähigkeit von IT-Unternehmen.

Von Überstunden zu Output – Wie Erholung & Schlaf Ihre Produktivität wirklich stärken 💡

Lange Arbeitszeiten täuschen oft mehr Effizienz vor, als wirklich da ist. Ohne ausreichend Schlaf und Erholungszeit sinkt Ihre Leistungsfähigkeit – und zwar nicht morgen, sondern bereits am nächsten Tag. Forschung zeigt: Wer regelmäßig weniger als 7-8 Stunden schläft oder auf Erholungsphasen verzichtet, berichtet signifikante Produktivitätsverluste. Programme, die Schlafqualität + Erholung fördern, können Leistung & Zufriedenheit langfristig verbessern.

Ihre Chancen für mehr Output bei weniger Stress:

  • Schlaf wird nicht verkürzt, sondern priorisiert

  • feste Zeiten, in denen Arbeit endet und Entspannung beginnt

  • Mikro-Pausen und bewusste Erholung im Alltag

  • Führungskräfte setzen Kultur, nicht nur Regeln

👉 Machen Sie Erholung zur Grundlage Ihres Output-Erfolgs – mit Klarheit, Struktur & Selbstfürsorge.

BGM ist Chefsache – Wenn Führung Gesundheit schafft

Erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement entfaltet Wirkung nur, wenn die Leitung mit gutem Beispiel vorangeht. Wenn die Geschäftsführung Pausen aktiv wahrnimmt, Work-Life-Balance lebt und Gesundheit in Entscheidungen einfließt, entsteht eine Kultur, in der Mitarbeitende motiviert sind und sich wohlfühlen.

Warum Führung entscheidend ist:

  • Vorbildfunktion: Führungskräfte zeigen, wie Gesundheit im Alltag geht
  • Struktur schaffen: feste Pausenzeiten, gesundheitliche Ressourcen und Freiräume
  • Kommunikation & Transparenz: Gesundheitsförderung wird sichtbar und glaubwürdig
  • Wirkung messen: Beispiel aktiver Pausen belegt Reduktion von Beschwerden und Fehlzeiten

👉 BGM wird erst stark, wenn Chefs Gesundheit ernst nehmen – damit Sie Ihr Team nachhaltig stärken.

Bewegung trotz Bildschirmjob – wie Sie Bewegungspausen zur neuen Büro-Kultur machen 🎯

Bildschirmarbeit und Homeoffice bringen oft lange Phasen des Sitzens, wenig Bewegung und verspannte Schultern mit sich. Doch das muss nicht sein. Schon kleine, gezielte Mikro-Übungen und bewegte Pausen helfen dabei, physische Beschwerden zu reduzieren und die Konzentration hochzuhalten.

Die neue ASR A6 „Bildschirmarbeit“ (seit Juli 2024) fordert unter anderem, dass Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestaltet und Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt werden – auch am Homeoffice-Standort. baua.de+2VBG Unfallversicherung+2

Zudem wird empfohlen, pro Stunde Erholungszeiten einzubauen – z. B. 5 Minuten Bewegungspause. TÜV Rheinland+1

Praktische Mikro-Übungen und Tipps:

  • Schulterkreisen, Nacken dehnen, Rücken mobilisieren

  • Kurze Geh- oder Stehpausen einbauen (z. B.: Telefonieren im Stehen, kleine Wege nutzen)

  • Mit dem Team gemeinsame Mini-Stretch-Sessions starten

  • Erinnerungen (App, Timer) zur Bewegung nutzen

Warum das wirkt: Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegungsimpulse nicht nur Verspannungen und Rückenprobleme lindern, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden spürbar verbessern.

👉 Führen Sie bewegte Pausen als festen Bestandteil Ihrer Teamkultur ein – das ist Primärprävention, die wirklich Alltag wird.

Digitaler Stress bei IT-Mitarbeitenden – Gesundheit erhalten, bevor der Burn-out kommt 💚

In der IT-Welt ist Multitasking Alltag:

E-Mails, Messenger, ständige Erreichbarkeit – und das oft gleichzeitig. Kein Wunder, dass viele IT-Mitarbeitende unter digitalem Stress leiden.
Permanente Unterbrechungen, Informationsflut und das Gefühl, nie wirklich offline zu sein, können Konzentration, Produktivität und die Gesundheit stark belasten.

Warum digitaler Stress ein echtes Problem ist:

  • Unterbrechungen kosten Zeit: Studien zeigen, dass es nach jeder Ablenkung bis zu 23 Minuten dauert, um wieder voll konzentriert zu arbeiten.

  • Dauerstress wirkt sich auf Schlaf, Psyche und Work-Life-Balance aus – langfristig steigt sogar das Risiko für Burn-out.

  • Viele digitale Tools erhöhen die Belastung, statt sie zu reduzieren, besonders wenn Mitarbeitende mehrere Plattformen parallel nutzen.

Was Führungskräfte tun können

Gesundheit am Arbeitsplatz ist Primärprävention in Aktion – also vorbeugen, bevor Beschwerden entstehen. Mit diesen Strategien können Führungskräfte digitalen Stress reduzieren:

  1. Klare Erreichbarkeitszeiten
    Legen Sie Kernarbeitszeiten fest und signalisieren Sie, wann Nachrichten nicht erwartet werden – nach Feierabend offline zu sein, darf wieder normal sein.

  2. Pausenkultur aktiv fördern
    Mikropausen, digitale Auszeiten und kurze Bewegungsroutinen helfen Mitarbeitenden, die Konzentration zu regenerieren. Führungskräfte leben das vor – das steigert die Akzeptanz im Team.

  3. Tools bewusst auswählen
    Weniger ist mehr: Reduzieren Sie die Anzahl der Tools auf das, was wirklich gebraucht wird, und sorgen Sie für Schulungen.

  4. Reflexion & Feedback ermöglichen
    Regelmäßige Gespräche darüber, wie digitale Arbeitsprozesse erlebt werden, zeigen Belastungspunkte und mögliche Entlastungen auf.

  5. Gesundheitskompetenz stärken
    IT-Mitarbeitende lernen, ihre eigenen Signale zu erkennen, digitale Grenzen zu setzen und sich aktiv Pausen zu gönnen – für mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

Fazit

Digitaler Stress muss nicht zur Norm werden. Mit gezielten Maßnahmen, klarer Pausenstruktur und einer reflektierten Arbeitsweise können IT-Teams gesünder, konzentrierter und motivierter arbeiten.

Gesundheit am digitalen Arbeitsplatz ist möglich – es ist Primärprävention in Aktion!

🏉🔥 Heimspiel-Alarm! 🔥🏉

Morgen heißt es wieder für mich:

Einsatz als Sport-Physiotherapeutin 🤕😉 und:

Alles geben für den ersten Heimsieg beim ersten Heimspiel der Saison ! 💪💙

Kommt vorbei, feuert unser Team an und sorgt für die lauteste Kulisse der Liga! 🎉

📍 SV Odin, An der Graft 1, 30167 Hannover
🕒 Samstag, 04.10.2025, 14.00 Uhr

Lasst uns gemeinsam zeigen, was Rugby ausmacht: Leidenschaft, Teamgeist und Power – auf dem Platz und von der Tribüne! 🙌

Hier geht‘ s zum Saisonspielplan und zur Tabelle 🏉💙🤍❤️🚀:  https://bits-rugby-ls.de/rugby-regionalliga-nord-2025-2026/

#RugbyFamily #Heimsieg #RugbyLiebe #TeamSpirit #RugbyPower #Anfeuern #ProudToBeAPhysio

Proud to be a Physio – Primärprävention und Gesundheitsförderung 💚🎯

Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen werden oft mit Therapie und Rehabilitation in Verbindung gebracht.

Doch ihr Potenzial geht weit darüber hinaus: Sie sind zentrale Akteure in der Primärprävention und in der Gesundheitsförderung.

Warum Physios für Prävention besonders geeignet sind

  1. Fachliche Kompetenz und praktische Erfahrung
    Physios verfügen über fundiertes Wissen in Anatomie, Physiologie, Bewegungswissenschaft und Pathologie. Sie erkennen Gesundheitsrisiken früh und entwickeln wirksame Strategien zur Prävention von Krankheiten – noch bevor Beschwerden entstehen.

  2. Individuelle Beratung und Anleitung
    Durch ihre direkte Arbeit mit Menschen können Physios Übungen, Gesundheitswissen und Verhaltensstrategien individuell anpassen.
    So werden Präventionsmaßnahmen alltagstauglich, praxisnah und nachhaltig.

  3. Hands-on und Hands-off Qualitäten
    Ob durch manuelle Techniken (Hands-on) oder durch edukative Begleitung und Coaching (Hands-off) – Physios bieten die gesamte Bandbreite präventiver Maßnahmen und fördern aktiv die Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden.

  4. Vertrauen, Nähe und Motivation
    In der physiotherapeutischen Arbeit entsteht eine besondere Vertrauensbasis. Diese Nähe erleichtert es, Menschen zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern und gesundheitsfördernde Strukturen zu erkennen.

  5. Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    Physios arbeiten auch mit Ärzt:innen, Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen zusammen. In der Prävention übernehmen sie die Multiplikatoren-Rolle, vermitteln Wissen und unterstützen nachhaltige Veränderungen in Organisationen, Betrieben oder Kommunen.

Physiotherapie in der Primärprävention

Besonders wertvoll ist die Rolle von Physios in der Primärprävention, also der Vermeidung von Krankheit, bevor sie entsteht.

In Betrieblicher Gesundheitsförderung, in zertifizierten Präventionskursen oder in kommunalen Projekten tragen sie dazu bei, Gesundheitskompetenz zu stärken, Verhalten zu verändern und nachhaltige gesundheitsfördernde Strukturen aufzubauen.

Fazit: Prävention durch Physiotherapie bedeutet: Wissen vermitteln, Bewegung fördern, Haltung stärken – für ein gesundes Leben, bevor Krankheit entsteht. Physios sind damit unverzichtbare Partnerinnen und Partner für nachhaltige Gesundheitsförderung.

Mitgliederversammlung des Nordverbundes von Physio-Deutschland – Proud to be a Physio 😊🤕💚

Gestern war ich bei der ordentlichen Mitgliederversammlung des Nordverbundes von Physio-Deutschland im Novotel Hotel Hannover an der Podbi  – für mich ein echtes Heimspiel. Die Location war perfekt gewählt: Getränke an den Sitzungstischen, ein leckeres Mittagsbuffet und das Motto „Proud to be a Physio“ auf Bannern überall. Ein wertschätzendes Ambiente für alle Mitglieder unserer Berufsgruppe.

Solche Versammlungen sind wichtig, weil hier Berufspolitik greifbar wird. Der Nordverbund bündelt die Kräfte der Landesverbände Bremen, Hamburg/Schleswig-Holstein und Niedersachsen, um eine starke Interessenvertretung für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zu gewährleisten – sei es gegenüber Krankenkassen, politischen Gremien oder in Kooperationen mit anderen Berufsgruppen.

Höhepunkte des Tages waren die Neuwahlen zum Vorstand und die Verabschiedung langjähriger Vorstandsmitglieder, die teilweise über 20 Jahre ehrenamtlich tätig waren. Diese Wahlen sind entscheidend, um die berufspolitische Zukunft der Physiotherapie aktiv zu gestalten, insbesondere in Zeiten bevorstehender Gesundheitsreformen.

Die Gespräche während der Mitgliederversammlung reichten von Hands-on- zu Hands-off-Qualitäten in unserem Beruf bis hin zu den neuen Möglichkeiten, die Blanko-Verordnungen bieten: endlich dürfen Physiotherapeutinnen und Therapeuten offiziell Eingangsbefunde erstellen und Therapiepläne eigenständig entwickeln – ein großer Schritt für unsere Profession.

Ein besonderer Dank gilt dem Vorstand und dem Geschäftsführer des Nordverbundes. Sein professionelles, gleichzeitig leidenschaftliches Engagement machte die Versammlung nicht nur informativ, sondern auch emotional bereichernd – das Überziehen des offiziellen Endes wurde so  mehr als verziehen.

Mein Fazit: Physiotherapie ist mehr als ein Beruf – sie ist politisch, zukunftsorientiert und voller Leidenschaft.

Proud to be a Physio! 😍💪

Primärprävention – die unterschätzte Stärke im Gesundheitssystem 📈🎯

Primärprävention bedeutet: Gesundheit fördern, bevor Krankheit entsteht.

Es ist der Teil der Prävention, der uns alle betrifft – in Unternehmen, im individuellem Alltag, in Lebenswelten.

Warum das so wichtig ist? Weil wir die größten gesundheitlichen Gewinne nicht durch die Behandlung von Krankheiten erzielen, sondern durch das Verhindern von Erkrankungen. Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung, soziale Teilhabe und gesunde Strukturen im Alltag sind entscheidend dafür, wie lange wir gesund und leistungsfähig bleiben.

In meiner Arbeit erlebe ich täglich, wie zertifizierte Präventionskurse, Betriebliche Gesundheitsförderung und Projektarbeit echte Wirkung entfalten: Menschen entwickeln Gesundheitskompetenz, übernehmen Verantwortung und gestalten ihr Umfeld aktiv mit.

👉 In den kommenden Tagen nehme ich Sie mit auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten der Primärprävention: von Bewegung und Entspannung über mentale Stärke bis hin zu gesunden Strukturen in Organisationen.

Denn Primärprävention ist kein Extra – sie ist der Kern eines nachhaltigen Gesundheitssystems.

Gesundheit fördern – bevor Krankheit entsteht: Die drei Präventionsstufen im Überblick 💚🎯

Im deutschen Gesundheitssystem unterscheiden wir drei wichtige Präventionsstufen, die Gesundheit systematisch fördern und Krankheit vorbeugen:

1. Primärprävention – Krankheit verhindern, bevor sie entsteht
Die Primärprävention richtet sich an gesunde Menschen und zielt darauf ab, Erkrankungen von vornherein zu verhindern. Typische Leistungen sind Bewegungs- und Entspannungskurse, Ernährungsberatung, Stressmanagement, Impfungen und zertifizierte Präventionsprogramme. Gerade in Betrieblicher Gesundheitsförderung oder zertifizierten Präventionskursen entfaltet direkte Ansprache und interaktiver Austausch echte Wirkung: Teilnehmende lernen, wie Gesundheit entsteht, steuern ihr Verhalten aktiv und entwickeln ein Bewusstsein für gesundheitsfördernde Strukturen.

2. Sekundärprävention – früh erkennen und rechtzeitig handeln
Die Sekundärprävention richtet sich an Personen mit Risikofaktoren oder frühen Krankheitsanzeichen. Sie umfasst Vorsorgeuntersuchungen, Screenings und Kurzprogramme bei ersten Beschwerden, z. B. Rückenschmerzen oder Überlastung. Ziel ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und chronische Verläufe zu verhindern.

3. Tertiärprävention – Folgen bestehender Erkrankungen begrenzen
Die Tertiärprävention unterstützt Menschen mit bestehenden Erkrankungen. Leistungen wie Rehabilitationsmaßnahmen, Physiotherapie, Schmerztherapie oder Selbstmanagement-Programme helfen, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu erhalten und Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Warum Primärprävention so entscheidend ist

Die Primärprävention ist besonders wirksam und nachhaltig, wird aber noch immer zu wenig genutzt. Qualität und Nachhaltigkeit der Angebote sind entscheidend: Die Zentrale Prüfstelle für Prävention prüft Anbieter:innen auf Kompetenz und Eignung. Diese Investition kostet das Gesundheitssystem wenig, bringt aber maximalen Nutzen für jede einzelne Person, für Unternehmen und für die Gesellschaft.

Gerade in Zeiten knapper Kassen ist die Stärkung der Primärprävention eine der sinnvollsten Maßnahmen, die wir ergreifen können. Prävention ist kein Nice-to-have – sie ist ein politisches, gesellschaftliches und gesundheitliches Muss. 🚀